Hanf in der Ernährung.
In allen Membranen der Körperzellen sind mehrfach ungesättigte Fettsäuren enthalten, die für die Versorgung, Flexibilität und Durchlässigkeit der Zellen unentbehrlich sind. Omega-3-Fettsäuren sind essentiell. Das bedeutet, dass sie mit der Nahrung aufgenommen werden müssen. Sie zählen somit zu den essentiellen Nährstoffen. Man unterscheidet zwei Gruppen von ungesättigten Fettsäuren: Omega-3 und Omega-6 Fettsäuren. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen diesen beiden Verbindungen ist entscheidend für unsere Gesundheit. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt ein Verhältnis von Omega-6 zu Omega-3-Fettsäuren von maximal 4:1, besser noch 1:1. In der Praxis bedeutet das, die Zufuhr von Omega-3-Fettsäuren deutlich zu erhöhen!
Dies gelingt beispielsweise durch den Austausch von Omega-6-reichem Sonnenblumenöl gegen Omega-3-reiches Hanföl. Tatsächlich werden in Europa mit der Nahrung etwa zehnmal mehr Omega-6- als Omega-3-Fettsäuren aufgenommen.